Die Zahlen der Toten

Thriller

von Castillo, Linda   (Autor)

Die verstümmelte Leiche der jungen Frau liegt auf einem schneebedeckten Feld. Ihr Mörder hat sie regelrecht abgeschlachtet und ihr eine römische Zahl in den Bauch geritzt. Fassungslos steht Kate Burkholder, die neue Polizeichefin im verschlafenen Painters Mill, Ohio, vor der grausig anmutenden Szenerie. Kann es wahr sein? Ist der, den sie damals den "Schlächter" nannten, und der vor 16 Jahren mehrere junge Frauen auf bestialische Weise tötete, wieder zurück? Für Kate steht jetzt alles auf dem Spiel: Sie muss den Mörder so schnell wie möglich finden. Doch dann muss sie auch ein Geheimnis preisgeben, das sie ihre Familie und ihren Job kosten könnte.

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

Die verstümmelte Leiche der jungen Frau liegt auf einem schneebedeckten Feld. Ihr Mörder hat sie regelrecht abgeschlachtet und ihr eine römische Zahl in den Bauch geritzt. Fassungslos steht Kate Burkholder, die neue Polizeichefin im verschlafenen Painters Mill, Ohio, vor der grausig anmutenden Szenerie. Kann es wahr sein? Ist der, den sie damals den "Schlächter" nannten, und der vor 16 Jahren mehrere junge Frauen auf bestialische Weise tötete, wieder zurück? Für Kate steht jetzt alles auf dem Spiel: Sie muss den Mörder so schnell wie möglich finden. Doch dann muss sie auch ein Geheimnis preisgeben, das sie ihre Familie und ihren Job kosten könnte. 

Autoreninfo


Linda Castillo wuchs in Dayton im US-Bundesstaat Ohio auf, schrieb bereits in ihrer Jugend ihren ersten Roman und arbeitete viele Jahre als Finanzmanagerin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit ¯Die Zahlen der Toten® (2010), dem ersten Kriminalroman mit Polizeichefin Kate Burkholder. Linda Castillo kennt die Welt der Amischen seit ihrer Kindheit und ist regelmäßig zu Gast bei amischen Gemeinden. Die Autorin lebt heute mit ihrem Mann und zwei Pferden auf einer Ranch in Texas.

Helga Augustin hat in Frankfurt am Main Neue Philologie studiert. Von 1986 - 1991 studierte sie an der City University of New York und schloss ihr Studium mit einem Magister in Liberal Studies mit dem Schwerpunkt 'Translations' ab. Die Übersetzerin lebt in Frankfurt am Main. 

Mehr vom Verlag:

FISCHER Taschenbuch

Mehr aus der Reihe:

Kate Burkholder ermittelt

Mehr vom Autor:

Castillo, Linda

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 432
Sprache: Deutsch
Erschienen: August 2010
Sonstiges: .1015234
Originaltitel: Sworn to Silence
Maße: 183 x 124 mm
Gewicht: 374 g
ISBN-10: 3596184401
ISBN-13: 9783596184408

Herstellerkennzeichnung

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
E-Mail: produktsicherheit@fischerverlage.de

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  die Zahlen der Toten

- von Elohym78 aus Horhausen, 25.12.2011 -

Als Officer T.J. Banks nachts mal wieder entlaufene Kühe einfangen soll, entdeckt er die grausam zu gerichtete Leiche einer jungen Frau. Und damit hält das Grauen einzug in die verschlafene Amisch-Gemeinde von Painter' Mill. Schon bald wird klar, dass der Schlächter nach sechzehn Jahren Pause wieder sein Unwesen in dem Städtchen treibt. Chief Kate Burkholder und ihr Team übernehmen die Ermittlungen, unterstützt von anderen Dienststellen. Kate kommt dem Mörder nah. Tödlich nah.

Das Cover zeigt ein einsam gelegenes Farmhaus im Schnee. In blutroter Schrift steht der Titel des Buches im Schnee. Ich finde es passend zum Inhalt des Buchs gewählt, hätte mir aber ein stärkeres Motiv gewünscht.

Linda Castillo wirft ihre Leser sofort in die grausamen Taten des Schlächters und beschreibt direkt zu Beginn den grausamen Tod von Amanda Horner. Die Autorin lässt jedoch genug Spielraum, damit der Leser sich selber die Qualen ausmalen kann. Erst im Laufe des Buches kommen die grausamen Einzelheiten ans Licht. Linda Castillo erzeugt einen sehr straffen Spannungsbogen, in dem sie zwischen diversen Schauplätzen und ihren Protagonisten hin und her springt. Die winterliche Atmosphere hilft ihr dabei, da man immer den Eindruck hat, von einer Schneedecke erstickt zu werden.

Ihre Protagonisten schildert die Autorin auhentisch und lebensnah. Besonders Chief Kate Burkholder mit ihr interessanten Persönlichkeit ist ihr sehr gut gelungen. Kate wächst als Amisch auf, verlässt diesen Weg allerdings nach einem Mord, da sie von ihrer Familie nicht unterstützt, sonder dieser Vorfall totgeschwiegen wird. Alleine muss sie nun mit ihrem Leben zurecht kommen und schlägt den Weg als Polizistin ein.

Ihr gegenüber steht der smarte, aber vom Leben gezeichnete BCI Agent John Tomasetti. Nach dem Mord an seiner Familie gibt er sich ganz seinem Schmerz hin und versinkt in einem Sumpf aus Tabletten und Alkohol.

Trotz dieses seelischen Balastet, den die beiden Ermittler mit sich tragen, wirkt dies nicht nervig oder überzogen, sondern macht die beiden zu noch interessanteren Persönlichkeiten.

Mein Fazit: Ein sehr gelungener Thriller von der ersten bis zur letzten Seite! Ich freue mich schon sehr auf weiter Fälle dieses Teams! 

  der Schlächter mit den römischen Zahlen

- von coffee2go aus Österreich, 12.09.2011 -

Kurze Inhaltszusammenfassung:
In Painters Mill wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau in einem schneebedeckten Feld entdeckt. Kate Burkholder wurde erst zur neuen Polizeichefin ernannt und leitet die Ermittlung um die grausamen Frauenmorde. Den Frauen wurde eine römische Ziffer in den Bauch geritzt, sodass der Verdacht nahe liegt, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Vielleich sogar um eine Fortsetzung der Morde, die ein Serienmörder, der „Schlächter“ genannt wurde, vor 16 Jahren begonnen hat?

Meine Meinung zum Buch:
Linda Castillo hat für ihr Buch einen interessanten Schreibstil ausgewählt und die Spannung aufrecht erhalten, indem sie mehrmals die Erzählperspektive gewechselt hat. Die Charaktere wurden von der Autorin sehr gut und stimmig beschrieben, allerdings sind auch die typischen Klischees sehr stark vertreten, zB. FBI Agent Tomasetti ist nach dem Tod seiner Familie in ein tiefes Loch aus Depression, Alkoholismus und Tablettensucht gefallen, Chief Kate Burkholder verliebt sich in einen Kollegen und ernährt sich von Kaffee und Wodka, die verdächtigen Personen sind schon fast auffällig psychisch krank und augenscheinlich verdächtig. Trotzdem fand ich den Krimi sehr spannend zu lesen. Die Autorin beschreibt die Taten und die Verstümmelung der Leichen sehr detailliert und blutrünstig, mich hat es nicht am Lesen gestört, aber das mag vielleicht nicht jede/r LeserIn so genau wissen. Kate Burkholder und ihre Familie werden auch selbst in die laufenden Ermittlungen um den Serientäter verstrickt, was in Krimis immer ein interessanter Aspekt ist. Ein weiterer Pluspunkt war, dass die Autorin auch die in Paintes Mill ansässige Amish-Gemeinde einbringt, sodass auch ein kleiner Einblick in die Kultur und Lebensform der Amish gewährt werden konnte.

Titel und Cover:
Der Titel wurde passend zum Inhalt des Buches ausgewählt, das Cover ist optisch sehr ansprechend gestaltet und lässt schon beim Betrachten des Buches erste Spekulationen über den Inhalt zu.

Mein Fazit:
Das Buch wurde von der Autorin so aufgebaut, dass es sich gut eignet, die Krimi-Serie mit Chief Kate Burkholder fortzusetzen. Ich habe mir sogleich das Nachfolgebuch „Blutige Stille“ gekauft und gelesen. 

  Die Zahlen der Toten

- von Themistokeles aus Neustadt, 02.09.2011 -

Inhalt: In der amisch-englischen Gemeinde Painter Mill wird auf der Weide eines amischen Farmers die Leiche einer Frau gefunden. Vor ihrem Tod wurde die Frau nicht nur vergewaltigt und gefoltert, ihr wurde zudem auch noch die römische Ziffer XIII in den Bauch geritzt. Ermordet wurde sie durch einen gezielten Schnitt durch die Hauptschlagader, wie beim Schlachten von Vieh. Für Chief Kate Burkholder und ihr Team beginnt die Suche nach dem Mörder, dessen Vorgehen der gesamten Gemeinde nur zu bekannt vor kommt. Sechzehn Jahre zuvor fand eine Mordserie in Painters Mill statt, der vier Frauen zum Opfer vielen, diese wurden auf die identische Art und Weise ermordet und auch ihnen wurde eine römische Ziffer in den Bauch geritzt. Viele vermuten, dass es sich um den selben Mörder handelt. Nur Chief Burkholder kann daran nicht glauben und aufgrund eines Geheimnisses ihrer Vergangenheit will sie zunächst keine weiteren Stellen einschalten. Nachdem jedoch eine weiter Leiche gefunden wird, taucht nicht nur John Tomasetti vom BCI sondern auch der Sherrif eines umliegenden County und nicht nur wird das Eis für den Mörder immer dünner auch Kates Geheimnis gerät in Gefahr aufgedeckt zu werden.

Meinung: Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen, denn es war nicht nur von Anfang an spannend sondern zudem sind die Charakter auf ihre nicht grade perfekte Art und Weise irgendwann durchaus sympathisch. Grade da Kate und John Geheimnisse haben und nicht perfekt sind, empfand ich die beiden als ziemlich gute Charaktere. Ebenfalls war es ziemlich interessant mal in die Lebenswelt der Amish ein wenig einzutauchen, da man meist zwar oberflächlich ein bisschen über das Leben, das sich die Amish ausgesucht haben weiß, aber man durchaus noch einiges neues durch das Buch lernen kann. Die Auflösung des Falls war nach gewissen Informationen leider etwas schnell klar, aber trotzdem war der Roman kriminalistisch nicht schlecht aufgebaut, so dass man wenigstens bis zu dem betreffenden Punkt, wo es einfach deutlich wurde, wer der Mörder ist, selbst im Dunklen tappte.
Besonder interessant fand ich die den Wechsel der Erzähler, die eingebaut waren, so dass alle Passagen, die von Kate erzählt werden immer von einem Ich-Erzähler sind, sobald aber aus dem Blickwinkel eines anderen Charakters weitererzählt wird, wechselt der Erzähler in die Perpektive eines personalen Erzählers, was den Chrakter Kate noch deutlicher herausstellte, da man bei ihr immer ganz direkt mitfühlen konnte. Außerdem wir Kate durch dieses Vorgehen noch deutlicher in den Mittelpunkt gestellt.
Alles in allem ein ziemlich guter Roman, den ich jedem empfehlen würde der nicht nur Thrillern etwas abgewinnen kann, sondern auch gut geschriebenen Kriminalfällen, denn auch wenn er etwas blutig ist, ist er nicht zu blutig um auch ein guter Krimi zu sein. 

  Guter Thriller mit einigen Schwächen.....

- von vöglein aus B.-W., 18.08.2011 -

Verstümmelte Leichen mit eingeritzen römischen Ziffern und eine Ermittlerin aus dem Amish- Umfeld, machen diese Buch zu einer kurzweiligen, spannenden Lektüre.

Kate Burkholder die Polizeichefin aus Painters Mill wird sehr sympatisch beschrieben, doch leider landet sie am Ende (wie immer) mit einem Kollegen im Bett(hmmmm, wie klischeehaft).

Außerdem erfährt man für meinen Geschmack doch sehr wenig über das Leben der Amish, hierzu hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht.

Nichtsdestotrotz ein empfehlenswerter Thriller, der regelrecht nach einer Fortsetzung "schreit". 

  Spannend und menschlich

- von Nijura aus Oberfranken, 01.07.2011 -

Ich habe bereits im Vorfeld gehört, dass das Buch gut sei und deshalb mit viel Neugier und großer Erwartung das Buch gelesen.
Ich wurde nicht enttäuscht. Der Thriller hat mir sehr gut gefallen.
Bemerkenswert fand ich die Form des Buches, da es einmal aus der Ich-Perspektive von Polizeichefin Kate Burkholder in der Gegenwartsform und andererseits in der dritten Person/Vergangenheit geschrieben ist.

Die Geschichte ist sehr lehrhaft, da man doch einige Informationen über die Amisch-Gemeinde erhält, z.B. dass die meisten Amisch-People Telefon und Autos ablehnen und sich noch mit Kutsche oder eben zu Fuß fortbewegen. Auch haben sie ihre eigene Sprache – Pennsylvaniadeutsch.

Ich konnte mich sehr gut in Kate Burkholder hineinversetzen, habe mit ihr gerätselt und gebangt. Sie war mir sehr sympathisch, ebenso die meisten anderen Polizeibeamten.

Manche haben geschrieben, dass sie schon Mitte des Buches wussten, wer der Täter ist – ich habe bis zur Auflösung mitgeraten, wäre selber aber nicht drauf gekommen.

Die Morde werden sehr ausführlich geschildert - für zartbesaitete Leser ist das Buch dementsprechend nicht geeignet.
Allen anderen kann ich das Buch absolut empfehlen. Unbedingt lesen! 

  Die zahlen der Toten

- von zahnfee aus Wirdum, 23.03.2011 -

Klappentext:
Die verstümmelte Leiche der jungen Frau liegt auf einem schneebedeckten Feld. Ihr Mörder hat sie regelrecht abgeschlachtet und ihr eine römische Zahl in den Bauch geritzt.
Fassungslos steht Kate Burkholder, die neue Polizeichefin im verschlafenen Painters Mill, Ohio, vor der grausig anmutenden Szenerie. Kann es wahr sein? Ist der, den sie damals den „Schlächter“ nannten, und der vor 16 Jahren mehrere junge Frauen auf bestialische Weise tötete, wieder zurück? Für Kate steht jetzt alles auf dem Spiel: Sie muss den Mörder so schnell wie möglich finden. Doch dann muss sie auch ein Geheimnis preisgeben, das sie ihre Familie und ihren Job kosten könnte
Inhalt:
Kate ist als Amish in der Stadt aufgewachsen und kennt daher Kultur und Tradition. Dass sie jetzt in einem so schlimmen Mordfall ermitteln muss macht ihr sehr zu schaffen. Auch das es sich ziemlich sicher um einen Serienmörder zu handeln scheint mit dem sie ein Geheimnis verbindet macht die Situation nicht einfacher.
Meine Meinung:
Die Polizeichefin Kate erzählt in der Ich- Perspektive, was manchmal ein bisschen holperig klingt und gewöhnungsbedürftig ist. Die Autorin beschreibt die Landschaft und die Figuren sehr liebevoll und en detail, was den Leser sehr schnell mitfühlen lässt, wobei die ungewöhnlichen Einblicke in das Leben der Amishen Kultur sehr spannend sind. Ein Thriller in einem ganz anderen Umfeld. Hier treffen zwei Extreme aufeinander: Eine extrem friedliche Welt der Amish und ein sehr gefährlicher Serienkiller. Dies gibt dem Buch einen ganz speziellen Reiz. Das Buch ist gut zu lesen und der Stil sehr flüssig. Allerdings liest es sich alles noch ein wenig nach Stilmix. Die Autorin hat noch keinen absolut erkennenswerten Stil gefunden. Teilweise drängten sich mir Vergleiche auf mit Karen Rose oder Sandra Brown wobei die Charaktere dadurch teilweise in ihrer Glaubwürdigkeit verloren. Die integrierte Liebesgeschichte erschien mir sehr konstruiert / gezwungen und passte teilweise nicht zu den beschriebenen Lebensläufen.
Schade war auch das Ende. Die Auflösung an sich war gut, unerwartet und hatte Gänsehautcharakter. Aber das schon so oft von mir bemängelte „ so muss ein Thriller enden, so steht es im modernen Handbuch“ Entführung / Todesangst usw. ( mehr sei hier nicht verraten) Schlusshighlight war gähnend langweilig, weil es wirklich nahezu jeder Autor so schreibt und sein Buch mit solchen Schlussakkorden enden lässt.
Fazit:
Ein spannender Thriller mit noch kleinen Schwächen, aber durch die liebenswerten Andersartigkeiten der Kultur dennoch lesenswert. 

  Ein klassischer Krimi, der gefällt

- von horrorbiene aus Bremen, 27.09.2010 -

Warum dieses Buch als Thriller läuft, ist mir nicht klar; für mich ist es ein klassischer Krimi:
Das Buch handelt vom Chief of Police der Stadt Painters Mill, Ohio und der Aufklärung eines Falls. Da die Polizeiarbeit im Vordergrund steht ist es eindeutig ein Kriminalroman.
Der Einstieg in die Geschichte verläuft klassisch: Der Leser wird Zeuge eines Mordes und kurz darauf wird bereits die Leiche gefunden und die Ermittlungen beginnen.
Da dies der erste Teil – ein zweiter ist bereits angekündigt – mit der Polizeichefin Kate Burkholder ist, wird diese Figur eingeführt. Jedoch nicht mit einer Personenbeschreibung in einem Rutsch, nein, die Hintergründe und Vergangenheit der Figur werden nach und nach an passenden Stellen ins Spiel gebracht. Das gefällt mir sehr gut, da es die Spannung erhöht. Der Charakter macht auf mich auch einen gut durchdachten Eindruck und ist mir sympathisch.
Gut fand ich auch, dass der Leser mit der Protagonistin aufgrund der Ich-Perspektive ermittelt und man ihre evtl. Fehleinschätzungen als diese nicht sofort erkennt. Dies führt zu einigen interessanten Wendungen und einem daraufhin sehr temporeichen und dramatischen Finale, da sie selbst arg in Bedrängnis gerät, und – auch recht klassisch – mit Aha!-Moment.
Die Ich-Perspektive wird an einigen Stellen unterbrochen, indem andere Personen in den Fokus genommen werden. So zum Beispiel die Menschen, die die Leichen finden oder auch der spätere (aufgezwungene) Partner der Ermittlerin. Da dieser erst nach gut der Hälfte des Buches dazu stößt, ist dies eine erfrischende Neuerung, vor allem da man als Leser zuerst nicht weiß, ob er nun Gegenspieler oder Hilfe für Burkholder ist und auch er über eine interessante Vergangenheit verfügt.
Das Buch ist in einer angenehmen Sprache verfasst, die man wunderbar einfach lesen kann. Jedoch werden auch einige blutige Tatsachen näher beschrieben, die meiner Meinung nach in keiner Kriminalliteratur fehlen dürfen. Zeitweise erinnerte mich das Buch an die Scarpetta-Reihe von P. Cornwell, was wahrscheinlich auch an der weiblichen Erzählerin liegt, ohne jedoch forensisch ins Detail zu gehen.
Trotz eines kleinen Logikfehlers, der jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt, ist dies ein wirklich gut zu lesender Krimi, von dem ich auch gern die Fortsetzung lesen würde. Der außergewöhnlichste Aha!-Moment war es zwar nicht – da habe ich schon bessere Krimis gelesen – aber das kann ja nicht von jedem erwartet werden. Die Zahlen der Toten ist ein solides Buch, das ich ohne Bedenken weiterempfehlen kann. 

Bestell-Nr.: 7685972 
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Gattung: Thriller
KNO-SAMMLUNG: Kate Burkholder 1
KNOABBVERMERK: 15. Aufl. 2010. 432 S. 190.00 mm
KNOSONSTTEXT: .1015234
KNOMITARBEITER: Aus d. Amerikan. v. Helga Augustin
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch
Beilage(n): ,

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