Das sagen Kunden über diesen Artikel:
Mit den Augen eines Kindes...
- von Rezensentin/Rezensent aus Rastede, 10.07.2011 -
Statt eines Klappentextes steht in meiner Ausgabe folgendes und ich finde es ganz treffend :
"Die Geschichte von ist schwer zu beschreiben. Nomalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht.
Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun.
Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt."
Ich würde gerne noch ein klein wenig mehr über die Story erzählen, denn ich persönlich finde, man sollte vorher schonein wenig wissen worauf man sich da einlässt!
Bruno ist ein deutsches Kind in Nazi-Deutschland. Er möchte gerne Forscher werden und bei einer Forschungstour in seinem neuen Zuhause kommt er an den erwähnten Zaun und trifft dort auf einen (jüdischen) Jungen, welcher auf der anderen Seite sitzt.
Das wirklich tolle an diesem Buch ist, dass man die ganze Geschichte durch die Augen von Bruno sieht. Und dieser hat von KZs und von Judenverfolgung und all dem Übel noch keine Ahnung.
Die kindliche Naivität lässt einen oftmals schmunzeln, bevor man sich wieder vor Augen führt worum es eigentlich geht. In diesem Buch wird es nie offentsichtlich grausam, da Bruno wie schon erwähnt davon keine Ahung hat.
Gerade dieses Naive im Buch lassen es einem nicht vergessen, auch wenn man den Buchdeckel zugeklappt hat - es hallt nach.
Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen!!! Mit unserem Wissensstand heute ist es zwar im Nachgeschmack hart, aber während des lesens ist es eher locker und irgendwie (traurigerweise) niedlich.
Ich muss nun noch dazu sagen, dass ich vorher die Verfilmung gesehen habe. Eine kleine Warnung am Rande : Der Film ist viel viel härter als das Buch!!! Man sieht z.B. schwarzen Rauch über dem KZ aufsteigen und Bruno weiß damit nichts anzufangen und bemerkt nur das es auf einmal "stinkt". Und das ist nur eine Szene, bei der ich einen Kloß im Hals hatte. Am Ende habe ich Rotz und Wasser geheult.
Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert, aber nichts für "mal eben so für zwischendurch".
Unbeschreibbar
- von Julian aus Stadtallendorf, 27.07.2009 -
Das Buch ist unglaublich. Es lässt einen mit in die Welt eintauchen und vermittelt viel Schmerz und Trauer. Ich konnte es nachdem ich es gelesen hatte nicht zur Seite legen weil ich so betroffen war. Ich hab es nocheinmal gelesen um damit besser umgehen zu können.